Stampfl Loop-Verstärker

Auch der bekannte Schweizer Morsetasten Hersteller Heinz Stampfl macht Experimente mit Loop-Verstärkern.


Kürzlich erhielt ich ein Muster zum ausprobieren.
Ergebnis: Noch zu viel Verstärkung und Intermodulationen im LW/MW Bereich. KW weitgehend gut und fast vergleichbar mit der Loop12 beta.

Somit geht das Experimentieren weiter.
Neues Platinen Layout steht schon...



Kommentare

  1. Als ich oben das Bild mit dem "Stampfl" Loop Verstärker in der Installations-Dose sah hatte ich gleich ein DejaVu Erlebnis. Ich erkenne darin einen ziemlich originalgetreuen Nachbau eines Aktiv-Loop-Verstärkers von J. Barendrecht aus der Zeitschrift ELEKTOR, Heft 3/1995 (Bild). Ich hatte diese sehr eigenwillige Verstärkerschaltung damals nachgebaut und war vom Ergebnis nicht sonderlich angetan.

    Diese Elektor Schaltung ist mit einem hochohmigen BF981 Dual-Gate-FET aufgebaut, wie sie für eine E-Feld Whip sinnvoll sein könnte. Mit einem (unsymmetrischen) Eingangstrafo wurde dann versucht, die niederohmige Schleife an die hochohmigen Verstärkerstufe anzukoppeln. Das funktionierte mehr schlecht als recht. Es zeigte sich bei mir ein ausgeprägter Pegelabfall bei Frequenzen oberhalb der Mittelwelle. Was auch nicht anders zu erwarten ist, denn ein glatter Frequenzgang erfordert einen Strom-Spannungs-Verstärker mit möglichst kleinem Eingangswiderstand. Auch die Ausgangsstufe ist ziemlich eigenwillig gestaltet.

    AntwortenLöschen
  2. Danke für Deine Anmerkungen Günter.
    Habe diese Heinz Stampfl mitgeteilt.

    73
    Fenu

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Malachit-DSP -- Der Edelstein aus Russland

Perseus22 SDR - Der erste Kontakt

Mein Shack